Organisation
Der Orden hat eine strikte Trennung zwischen die Organisation und die Lehre. Innerhalb dem Orden hat jeder sein eigenes Spezialgebiet, jedes gleich so viel wert. So schreiben und wiedergeben die Mitglieder der Band zum Beispiel die Lieder für unsere Gottesdienste, und sorgen Geistlichen für geistliche Nahrung. Der Vorstand ermöglicht dieses Zusammenspiel.
Die Organisation und Lehre sind in dem Orden strikt getrennt. Die Organisation liegt in den Händen von dem Vorstand. Der Vorstand vertritt die weltliche Interessen. Die Geistlichen sind zuständig für die Lehre und alles was damit zusammenhängt. Die Vorstandsmitglieder können nicht Geistliche sein oder werden, und Geistlichen sind von Verwaltungs- und organisatorischen Aufgaben ausgeschlossen.
Der Vorstand
Der Vorstand ist verantwortlich für den organisatorischen Handel und Wandel innerhalb des Ordens. Dies umfasst unter anderem das Organisieren von Gottesdiensten und Gesprächsgruppen und Einsetzung und Entlassung von Geistlichen. Innerhalb des Ordens sind Organisation und Lehre getrennt. Der Vorstand hat somit auch keine einzige Weisungsbefugnis in der Lehre.
Geistlichen
Der Orden hat mehrere Geistlichen. Sie sind gerufen um das Wort Gottes zu übermitteln und zu deuten und sind verantwortlich für die Lehre. Sie haben keinerlei Weisungsbefugnis in der Organisation von dem Orden. Weibliche Geistlichen heißen auch mal ‘Doctore’, männliche auch mal ‘Prophet’. Die Geistlichen sind gegenseitig gleichrangig und auch den anderen Kreisegenossen gegenüber gibt es keine Hierarchie. Innerhalb des Ordens sind Geistlichen Berater. Den Gottesdiensten ausgenommen ist ihre Position reaktiv: wer Rat sucht, ergreift selber die Initiative für ein Gespräch. Es steht Transformanten frei, selber zu entscheiden an welchen Berater sie sich wenden. Dieser Rat können sie freiwillig folgen oder nicht.
Kreise von Glaubensgenossen
Transformanten sind in Kreisen organisiert. Ein Kreis ist eine Glaubensgemeinschaft von Transformanten, die nach ihrer Lehre leben. Ein solcher Kreis kann mit einer Pfarrgemeinde verglichen werden. Der erste Kreis von Transformanten trägt, genau wie die Religionsgemeinschaft, den Namen Orde der Transformanten.
Mitglieder eines Kreises können sich gegebenenfalls dafür entscheiden zusammen in einer Lebensgemeinschaft oder einer anderen Wohnform zu leben. Die Religionsgemeinschaft hat kein Mitspracherecht bei der Form des Zusammenlebens für die sich Transformanten individuell entscheiden.