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Vielleicht denkst du, dass du einem bestimmten Image entsprechen musst. Einem Image in der Schule, bei der Arbeit, bei deinen Freunden. Ein Image von dem du denkst: ‘Na ja, andere erwarten von mir, dass ich so bin’. Oder ein Image, das du in deiner eigenen Vorstellung hast und von dem du denkst: ‘Ich muss so sein’. Es kann sein, dass du ein bestimmtes perfektes Image geschaffen hast, dass du denkst: ‘Ich muss perfekt sein in dem, was ich tue, in meinem Verhalten, bei meiner Arbeit’. Und es kann sein, dass du so denkst und dass du dich selbst nicht erlaubst, Fehler zu machen. Denn wenn du einen Fehler machst, entsprichst du diesem Image nicht mehr, und bist du unzufrieden mit dir selbst, also fühlst du dich schlecht: ‘Ich habe einen Fehler gemacht!’. Und jetzt bin ich nicht das, was andere von mir erwarten zu sein, oder was ich dachte, dass ich sein sollte. Aber das macht das Leben schwer, und die Frage ist: Warum machst du dir das Leben so schwer? Weil Gott nicht erwartet, dass du perfekt bist. So ist es auch in Liberatie 104, Zeilen 1-4 aufgezeichnet.
„God hoeft slechts te spreken en een perfecte mens is daar; niets te leren en in de wieg in wezen al klaar. God schept echter iedere mens doelbewust perfect ímperfect, met een talentontwikkelingstraject“
Gott hat uns also nicht als perfekte Menschen erschafft. Denn wenn man perfekt geboren würde, was wäre dann dein Zweck auf der Erde? Was wäre dein Zweck im Leben? Denn wenn du nichts zu lernen hättest, was würdest du dann hier tun? Weil man also vollkommen unvollkommen erschaffen wurde, weil Gott es hätte anders machen können – aber es nicht tat – also war es eine bewusste Entscheidung, hast du die Möglichkeit, deine Talente zu entwickeln und zu lernen. Und Lernen bedeutet automatisch, Fehler zu machen.
Denn wenn Sie versuchen, z.B. Gitarre zu lernen, ist jemand, der nie einen falschen Ton trifft, jemand, der die Gitarre nie angefasst hat. Etwas lernen bedeutet also automatisch, dass du einen Fehler machen wirst. Aber Gott schaut nicht in erster Linie auf die Fehler, die du machst. Gott hat nicht eine Art Rechenbrett, auf dem Er alle Fehler zählt, die du machst. Nein, Gott schaut auf deine Absicht, auf dein Engagement. Er misst dein Herz. Und in diesem Sinne, wenn du weißt, dass du vollkommen unvollkommen geschaffen bist, wenn du Gott zeigst, dass du mit ihm leben möchtest, dann fühlst du wirklich:´Ich bin so, wie ich bestimmt bin zu sein: vollkommen unvollkommen´.