Warum versus wie

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Hast du dich jemals gefragt: ´Warum bin ich in einer solchen Situation? Warum ich? Und warum nicht mein Kollege, mein Freund, mein Klassenkamerad, sondern warum passiert das ausgerechnet mir?´ Meistens ist es etwas, das du nicht gewollt hast, das du nicht erhofft hast, das du nicht magst, aber es passiert. Denn wenn es etwas ist, das du dich gewünscht hast, ist die Frage nach dem ´Warum´ oft nicht so wichtig. Wenn zum Beispiel dein Tag wie geplant verläuft, stellst du dann auch die Frage nach dem Warum? ´Warum ist mein Tag so verlaufen wie geplant?´ Oder wenn du ein Vorstellungsgespräch hattest, das sehr gut gelaufen ist, fragst du dann auch Gott: ´Gott, warum ist mein Vorstellungsgespräch so gut gelaufen?´ Oft ist diese Frage gar nicht so wichtig. Sie ist wichtig in einer Situation, die du nicht verstehst. Du hattest zum Beispiel ein Vorstellungsgespräch und hast die Stelle nicht bekommen, obwohl du dein Bestes getan hast, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Oder du wirst krank und könntest bestimmte Dinge nicht mehr tun. Wenn du dich in einer solchen Situation befindest, fragst du dich vielleicht: ´Warum passiert das gerade mir?´ Und genau darüber möchte ich sprechen: Wie geht man mit solchen Umständen um? 

Und um diese Frage zu beantworten, möchte ich mich auf Liberatie 60, Zeilen 1 bis 2 beziehen:

„Blijf niet hangen in het ‘waarom’ van je realiteit. Je hebt meer baat bij zoeken naar hoe je dat gegeven kunt benutten tot je profijt“

Wenn du dich also in einer Situation befindest, die sich schwierig anfühlt, die du nicht gewollt hast, die dir nicht gefällt. Wenn du dich auf die Frage nach dem ´Warum´ konzentrierst, wirst du oft die Nase voll haben von der Situation. Denn du denkst immer wieder: ´Warum ich? Warum nicht jemand anders?´ Wenn du dich aber lieber auf die Frage ´Wie´ konzentrierst, ´wie kann ich mit dieser Situation so umgehen, dass für mich oder die Menschen um mich herum etwas Gutes dabei herauskommt?´ Dann kannst du dankbar werden für Umstände, von denen du sonst die Nase voll hättest. Dass du wütend wirst: ´Warum, Gott, hast du mir das angetan?´ Stattdessen wirst du dankbar sein, weil du siehst, dass etwas Gutes dabei herauskommt. Zum Beispiel, dass du erkennst, dass ´die Stelle, auf die ich mich beworben habe und von der ich dachte, es sei die Stelle meines Lebens´, im Nachhinein betrachtet ´nicht zu mir passte´. Dass ich die Stelle nicht bekommen habe, war also vielleicht das Beste, was mir passiert ist. Oder dass du krank wirst und dich schonen musst, aber dass du dadurch wunderbare Erkenntnisse gewinnst, wie du bestimmte Aspekte deines Lebens ändern kannst. Dadurch fühlst du dich besser, positiver, entspannter.

Wenn du dich also auf die Frage ´Wie´ konzentrierst, anstatt ständig über das ´Warum´ nachzudenken, bekommst du viel mehr Erfüllung und Energie. Und das ist, was Gott dir geben will.

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